Parken auf dem Radweg ist künftig auch offiziell eine Verkehrsgefährdung

Radstreifen auf der Fahrbahn sind eine großartige Erfindung. Man muss sich nicht über den schlechten Zustand der Radwege auf dem Bürgersteig ärgern, muss keine Angst haben, von den Autos hinter den parkenden Fahrzeugen nicht gesehen zu werden und ist dank Teerbelag auch schneller unterwegs. Doch immer wieder bringen einen Autofahrer in eine gefährliche Situation – dann, wenn sie sich auf den Radweg stellen weil es ja ein ach so schöner Parkplatz ist. Die Ausreden „Ja aber ich bin doch nur kurz…“ hilft (mehr …)

Und Abflug – es ist glatt

Jetzt fahre ich schon einige Tage bei Schnee und Eis. Vereiste Radwege meide ich, hier geht es auf die Straße. Heute Morgen allerdings hat es mich auf dem Weg zur Arbeit dann doch gerissen. Ich bin die letzten Meter ins Büro auf dem Bürgersteig gefahren, der leicht vereist war. Beim Abbiegen auf das Firmengelände ist mir – warum auch immer – das Vorderrad vollkommen unkontrolliert weggerutscht. Resultat war der Abflug.

Immerhin: Der Reflex hat gestimmt. Ich konnte mich gut abfangen, nur das linke Handgelenk tut etwas weh, dürfte aber nachher wieder OK sein. Warum mir das Vorderrad so abgehauen ist, ist mir jedoch vollkommen unklar. Es war nicht besonders glatt an der Stelle, es lag kein Eis. Vermutlich bin ich auf einen Rad-/Gehweg-Randstein gekommen, der dann für das Schlingern des Rades in Verbindung mit der Grundglätte fürs Wegrutschen geführt hat. Also: noch vorsichtiger fahren,

Schweden-Karten von Kümmerly & Frey für die Fahrradtour

Schweden-KartenWenn ich im Sommer zwei Wochen durch Schweden fahren, möchte ich mich nicht alleine auf meine Technik verlassen. Ich werde vermutlich nicht immer ausreichend Strom haben, um per Handy und GPS zu navigieren und nur ungerne würde ich irgendwo in Schweden stehen ohne wirklich zu wissen, wo ich bin. So lange die Ostsee in der Nähe ist, ist die grobe Richtung kein Thema, doch im Landesinneren bliebe mir nur die Sonne. Daher habe ich mich entschieden, mir Kartenmaterial zuzulegen. (mehr …)

Noch ein Buch: Outdoor Kompass Südschweden

Outdoor Kompass SüdschwedenDie Vorbereitungen für meine erste große Tour durchs Ausland laufen. Da ich Schweden auf dem Rad bisher nur etwa 36 Stunden kenne (vgl. Ostsee-Tour 2012) versuche ich mir vieles vorher anzulesen. Sei es die Gepflogenheiten dort, die ich bislang nur als normaler Tourist kenne, oder seien es schöne Wege und Tipps fürs Camping – all diese Informationen versuche ich mir aus Foren zu ziehen und lese entsprechende Bücher. Neben (Südschweden per Rad, 13,80 Euro bei Amazon) ist nun der Outdoor Kompass Südschweden
angekommen. (mehr …)

Anradeln bei Frost und Schnee

Ich gebe zu: Ich war bisher immer ein Schönwetter-Radler. Das hat sich mit meinem Entschluss, auf BVG und S-Bahn zu verzichten und das Rad zu nehmen, geändert. Erstmals bin ich nun eine Tour im Winter gefahren. OK, es war nur eine kleine Grunewald-Runde, jedoch mehr als ich bisher zwischen Oktober und März am Stück gefahren bin. Das Anradeln fand somit streng genommen an diesem Wochenende statt. Es wurde aber auch mal wieder Zeit, sich zu bewegen. (mehr …)

Die Camping-Card für Schweden ist da

Camping CardMein Plan für meine Schweden-Tour in diesem Sommer ist, weitgehend auf Campingplätzen zu schlafen. Sie bieten gegenüber der schwedischen Natur den Vorteil von Infrastruktur wie einem Klo oder Duschen. Auch Strom könnte dort zu bekommen sein. Natürlich ist es genau so möglich, dass ich mal eine Nacht an einem See verbringe – das schwedische Jedermannsrecht ermöglich das unter bestimmten Bedingungen. (mehr …)

Tote Radfahrer verwundern mich nicht mehr – einige sind selber Schuld!

15 tote Radfahrerin Berlin im Jahr 2012. Das ist aktuell die Zwischenbilanz, die die Polizei gezogen hat. Zwischenbilanz deswegen, weil noch schwer verletzter Radfahrer aus der letzten Dezemberwoche sterben könnte und dann noch zu dieser Bilanz zählt. Nach dem was ich gestern auf der Straße gesehen habe, muss ich aber allen Ernstes sagen: Es sind nicht immer die Autofahrer, die „uns“ Radfahrer auf dem Gewissen habe. Einige Radfahrer sind selbst Schuld. Und sie regen mich auf.
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Das Fahrradjahr 2012 – ein persönlicher Rückblick

2012 ist Geschichte. Zeit, einen Blick zurück zu werfen auf das Jahr, in dem dieser Blog entstanden ist, in dem ich so viel Fahrrad wie nie zuvor gefahren bin, ich meine erste Tour durchs Ausland gemacht habe und einiges mehr. Ein wirkliches Protokoll habe ich nicht geschrieben. Vereinzelt lassen sich meine Touren jedoch mit GPS-Trackings oder mit anderen Aufzeichnungen rekonstruieren.

Meine erste größere Tour 2012 dürfte eine Wannsee-Rundfahrt gewesen sein. Mitte März, der Winter war wohl gerade weg (erinnert euch an Minus 20 Grad im Februar), gings von Mitte den Spandauer Schifffahrtskanal bis nach Spandau. Von dort bin ich dann grob die dort entlang laufenden Fernradwege bis Kladow am Wannsee gefahren.
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