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Schweden 2014 Tag 3: Gewitter, halber Off-Tag und wohin soll’s gehen

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Nachdem ich gestern deutlich mehr als geplant gefahren bin, war es heute deutlich weniger. Das lag an drei Faktoren: Das Wetter spielte nicht so wirklich mit, mein Knie machte etwas Probleme und wollte Ruhe und ich hatte auch keine Lust noch weiter zu fahren, als ich einen schönen Platz am See gefunden habe.
Nach etwa 45 km radeln durch Ahus und Kristanstad bin ich jetzt am Nordufer des Rabelövsjön, etwa zehn Kilometer nördlich von Kristianstad. An einem Badeplatz habe ich ein schönes Nachtquartier gefunden. Das Wetter hier ist allerdings noch nicht ganz im Juli angekommen. Sonne, Wolken, Regen und Gewitter wechseln sich ab.

Derzeit bin ich noch etwas unentschlossen, wohin mich meine Reise morgen und die nächsten Tage führen wird. Entweder es geht die Südostküste entlang Richtung Kalmar und dann nach Öland oder aber ich biege ab ins Landesinnere und fahre rüber zur Westküste. Ich lass mich mal von mir selbst überraschen. Nachdem mein Knie heute aber erste Zicken gemacht hat, werde ich die Bahnstrecken und Bahnhöfe verstärkt im Auge behalten, damit ich wenigstens bis Malmö komme. Die 35 km von dort nach Trelleborg schaffe ich dann auch mit dem Rad.

Meine Wege heute waren jedenfalls toll. Ich bin fast nur auf ausgewiesenen Radwegen und zumeist abseits der Straßen unterwegs gewesen. Nur die letzten Kilometer zum See führten über einen Ascheweg, der sich aber auch recht gut fahren ließ. Wenn die Wege so und auch recht flach bleiben, bin ich zufrieden.

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