Schweden 2014 Tag 7: Auf nach Halmstad

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Heute hat eigentlich alles gepasst, eigentlich schade, dass der Tag schon zuende geht. Ich bin gut in den Tag gestartet, der See war heute kälter als gestern, bin gut losgekommen, hatte einen Supermarkt zum Start und eine richtig schöne Landschaft auf meinem Weg.
Es war zwar hügelig, aber nicht zu bergig, die Straßen waren absolut ruhig was den Autoverkehr angeht und das Wetter war auch top – fast schon zu heiß.

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Mein Weg führte mich statt wie geplant nach Westen und dann mal schauen direkt nach Nordwesten. Über ruhige Waldstraßen und später auch freiliegende Straßen durch Felder und Wiesen kam ich gegen 15 Uhr in Halmstad an und gönnte mir auf einer kleinen Parkwiese erst einmal eine Pause. Unterwegs hatte ich noch einen 70jährigen Schweden getroffen. Stellt ihn euch einfach wie eine Mischung aus einem Einsiedler und Almöhi vor. Wir hatten aber eine tolle Unterhaltung auf sprachlichen Mix zwischen meinem schwedisch, seinem deutsch und englisch. Auch diese Begegnung passte zum Tag.

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Nach einem Abstecher nach Tylösand – für einen Roxette-Fan obligatorisch… – habe ich mir direkt ein Nachtlager gesucht und bin kurz hinter Halmstad an der Ostsee fündig geworden. Mein Zelt steht in den Dünen, eine zwanzig Meter von der Küste entfernt. Das schöne heute: Von den fast 95 Kilometern und einige hundert Höhenmetern merke ich heute nichts – auch nicht im Knie.

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