Tag 2: Rückenwind und kaputter Seilzug

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Anreisetag 2. Um 9 Uhr stand ich im Bahnhof von Malmö, Kaffee und Fahrkarte gekauft, abfahrbereit Richtung Göteborg. Auf der dreistündigen Fahrt machte ich unter anderem Bekanntschafte mit der Bahn – Mitarbeiterin.

Ihr passte nicht, wie wir die Räder gestellt hatten, also wurde in Feldwebel Marnier umsortiert. Nun ja.

Gegen halb eins war ich in Göteborg und abfahrbereit. Dank Komoot bin ich auch recht schnell aus der Stadt raus gewesen. Fremde Großstädte und Tourenbike passt für mich einfach nicht zusammen.

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Die ersten gut 30 Kilometer waren weniger toll. Der Weg führte immer in der Nähe der Autobahn entlang und durch Orte in denen man nicht wirklich wohnen möchte. Erst später kam ich auf die fast unbefahrenen Nebenstraßen, die das Fahren hier so schön machen. Dank starkem Rückenwind ging es auch richtig flott voran. Bis plötzlich die Gangschaltung nicht mehr wollte. Erst rappelte sie nur, später stellte ich fest, dass der Seilzug nahezu durchgerissen ist.

Meine Entscheidung war daraufhin, in Trollhättan den Campingplatz anzusteuern, auf dem ich schon vor zwei Jahren war und morgen hier eine Werkstatt zu suchen. Wo eine ist, hat man mir hier schon gesagt. Hoffentlich machen die bei Tourenradlern Expressarbeit.

2 thoughts on “Tag 2: Rückenwind und kaputter Seilzug”

  1. Interessant ist das grüne Svergieleden Schild! Das hab ich zu ähnlichem Zeitpunkt über 1000 km weiter Nördlich auch mehrfach verfolgt. Haben die Schweden das wirklich durchgängig ausgeschildert?

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