Lidl Bike angekettet: Wenn das Leihrad gefesselt wird 

Seit März haben wir in Berlin ein neues Leihradsystem. Im Prinzip ist es Call a Bike, heißt aber Lidl Bike und kann innerhalb des S Bahn Ringes überall wieder abgegeben werden. Einer meiner Nachbarn hatte sein Leihrad offenbar sehr lieb. Er hat es mit einem eigenen Schloss festgekettet. Das ist natürlich nicht Sinn des Systems. Das Rad steht jetzt schon fast eine Woche dort. 

Lidl Bike gefesselt

Rückblick auf das Jahr 2016

Jetzt ist es schon wieder drei Tage alt, das neue Jahr und das bei vielen so verhasste 2016 ist zu Ende. Auch für mich war 2016 nicht das Wahnsinns-Jahr – vor allem aus Radfahr-Sicht. Nicht nur, dass ich mit knapp 3500 Kilometern vergleichsweise wenig gefahren bin – das erste Mal musste ich auch über die Motorhaube eines Autos vom Rad absteigen.

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Auf zum Deutschland – Spiel

Spontane Idee meines Kollegen…

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„Ey, verpiss dich.“ Autofahrer in Berlin

In Berlin mit dem Rad zu fahren, ist immer wieder eine Freude. Zwar hat die Stadt in den vergangenen Jahren eine Menge für die Fahrrad-Infrastruktur getan und beispielsweise sogenannte Schutzstreifen auf den Fahrbahnen der Straße markiert, doch vielen Autofahrern sind diese offenbar mehr als Parkplätze, denn als Radwege bekannt. (mehr …)

Gefährliche Kreuzungen für Radfahrer in Berlin melden

RadsicherheitDer Berliner Senat hat offenbar erkannt, dass  Radfahren in Berlin sicherer sein könnte. Er fragt derzeit und noch bis zum 10. Dezember die Radfahrer, wo es gefährliche Kreuzungen gibt. Ganze 20 davon sollen dann wirklich in Angriff genommen werden. 20! Alleine auf meinem vierminütigen Arbeitsweg kann ich drei Stellen melden, an denen ich fast täglich mit Auto- und LKW-Fahrern in Kontakt komme. Einige Gedanken dazu. (mehr …)

Der Herbst ist da

Da wacht man morgens auf und hört schon den Regen. Und man weiß: Gleich muss man aufstehen in die Redaktion. Ein Blick auf das Regenradar offenbart: Fünf Minuten warten, bringt nichts. Frühestens in fünf Stunden hört der Regen auf. Es bringt ja nichts. Also aufstehen und raus aus dem Bett und rein in die Regenklamotten. Dank Regenhose, Regenjacke und Regenüberschuhe komme ich dann auch trocken in die Redaktion. Und damit: Willkommen Herbst!

Berliner sind offenbar farbenblind

In den vergangenen Tagen war ich viel im Berliner Stadtverkehr unterwegs. Dabei ist mir eines ganz besonders aufgefallen: Ampeln sind offenbar nur noch als unverbindliche Empfehlung anzusehen. Das betrifft Fahrradfahrer genau so wie Autofahrer – von Fußgängern rede ich gar nicht erst. Es scheint einfach Mode zu sein, bei rot zu fahren. Bin ich out, wenn ich das nicht mache? (mehr …)

Hinterrad platt, kurz vor der Tour

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Was ist schlimmer als ein Platter vor einer Tour? Ein Platter während einer Tour. In sofern bin ich froh   dass ich heute abend vor einer Bar von einer Freundin hören musste,  dass mein Rad zischt.
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ADFC-Fahrrad-Sternfahrt in Berlin fällt ins Wasser

Quelle: Screenshot von wetteronline.de

Eigentlich wollte ich jetzt nicht vorm Rechner sitzen, sondern seit knapp zwei Stunden auf dem Rad. Von Nauen aus mit Polizeibegleitung über die B5 nach Spandau, dann über die AVUS in die Stadt. Doch das Wetter ist anderer Meinung. (mehr …)

90 Kilometer durchs Havelland

Ich stand heute vor zwei Entscheidungen: Teste ich heute Nacht mein neues Zelt und alles was dazu gehört oder fahre ich eine Tagestour und gehe morgen zum Hoffentlich-Aufstieg der Hertha. Die Entscheidung wurde durch zwei Fakten getroffen: Ich hatte keine Vorbereitungen getroffen und war zudem spät aufgestanden. Zudem drohte man mir im Radio heute früh noch einmal Nachtfrost an. Daraufhin startete ich ziemlich entspannt in den Tag und bin gegen Mittag auf eine Runde durchs Havelland aufgebrochen. (mehr …)