Nach drei Monaten Zwangspause wieder auf dem Rad unterwegs

Endlich – die Zwangspause auf dem Fahrrad hat ein Ende für mich. Zwar nur langsam, aber immerhin. Jetzt gilt es, langsam wieder aufzubauen und dann hoffen, dass die Sommer-Tour in Schweden gesundheitlich geht.Im vergangenen November musste ich mein Fahrrad aus gesundheitlichen Gründen in die Garage stellen. Der Arzt hatte mir striktes Radverbot erteilt – zunächst für vier Wochen. Da sich meine Probleme aber nicht besserten, verlängerte ich aus eigenem Antrieb die Zwangspause und stieg auf die BVG um, um mich durch Berlin zu bewegen – nach fast zwei Jahren fast komplett ohne BVG eine heftige Umstellung. Nervlich, finanziell und zeitlich.

Dank eines Spezialisten weiß ich nun, wo meine gesundheitlichen Probleme liegen und wie ich sie perspektivisch in den Griff bekommen kann. Zum Glück ist es nichts Schlimmes, es kostet nur Zeit. Jetzt sitze ich seit Anfang März wieder auf dem Sattel um mich durch Berlin zu Bewegen – unterstützt von meinem Auto, das ich derzeit noch für längere Strecken nutze. Denn ich möchte ganz langsam wieder anfangen und aufbauen, um zu sehen, wie Belastbar mein Körper ist und keine Rückfall zu riskieren.

In den kommenden Wochen werde ich dann auch das erste Mal auf eine kleinere Tour fahren und hoffen, dass alles gut geht. Danach will ich dann nach und nach aufbauen, um mich für Juli und vier Wochen Schweden fit zu machen. Ich hoffe, das wird alles so klappen, wie ich es mir vorstelle. Ich halte euch auf dem Laufenden – künftig auch wieder mehr hier. Der Blog blieb aus zeitlichen Gründen in den vergangenen Monaten ziemlich auf der Strecke.

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