Luxos-U-Test mit Hersteller-Statements bei teltarif.de erschienen

Bei meinem Test der Luxos U hatte ich versprochen, beim Hersteller nachzufragen. Die Antworten bin ich hier noch schuldig, habe sie jedoch an anderer Stelle schon veröffentlicht. Denn über die Luxos U habe ich auch bei meinem Arbeitgeber teltarif.de einen Artikel geschrieben, nachdem
ich die Antworten von B&M hatte.

Es ist jetzt schon einige Tage her, dass der Artikel erschienen ist. Dennoch verlinke ich ihn an dieser Stelle. Die Statement kurz zusammengefasst: Es gibt nach deren Angaben
„einige wenige USB-Geräte“ nicht bloß 500 mA, sondern vielmehr 1 000 mA benötigen. Es könne hier dazu kommen, dass der Luxos U „mitunter nicht ’nachkommt'“. Ich behaupte hingegen, dass nahezu jedes Smartphone mehr als 500 mA zieht, wenn es sie angeboten bekommt. Der Dynamo schafft jedoch nicht mehr, deswegen ist der Pufferakku immer wieder leer.

Interessanterweise bleibt das Feedback, das ich so lese, weiterhin uneinheitlich. Die einen sind wie ich enttäuscht von der Lampe, andere haben kein Problem. Mein Geld habe ich inzwischen von bike24 wieder. Dabei habe B&M dem Händler nach einer Prüfung mitgeteilt, die Lampe sei in Ordnung. Nun denn….

2 thoughts on “Luxos-U-Test mit Hersteller-Statements bei teltarif.de erschienen”

  1. Bin auch wieder zu spät dran ;) Hab am Mittwoch die erste Tour damit gemacht und mein HTC Desire (ja etwas alt) geladen.
    Erstmal: Die erwünschte Funktion ist deutlich besser als bei diesem Solar-Ladegerät (das im Prinzip nur ein 2ter Akku ist). 12h GPS-Tracking (mit 10 Sekunden Samples) hätte der Akku sicher nicht mitgemacht. Und voll war am Ende auch.

    Zu deinem an/aus Effekt: In der Stadt hab ich den auch erlebt Ampel anhalten = aus. Bis ich gemerkt hab das dass Licht die ganze Zeit an war. Danach gings etwas besser.
    Auf den langen Strecken konnte ich 1-2 mal diesen „Blink-Effekt“ sehen muss aber sagen ich hatten Schalter nicht direkt im Blickfeld könnte daher auch öfter sein. Handy selbst war überhaupt nicht sichtbar da ich erst mal nur in der Tasche (Kabel um’s Rohr gewickelt) sicher unterbringen konnte.

    Mein Eindruck: Den besten Effekt erzielt man wenn der Akku voll ist und der laufende verbrauch aus dem Dynamo gespeist wird. Ich erwarte das die Laderegelung damit klar kommt. Und selbst wenn der Akku darunter ein wenig leidet – ich hab ja jetzt immer Strom dabei!

    Das was mich im Moment wirklich stört ist das sich das Licht manchmal irgendwie von selbst einschaltet.

  2. Ich habe mit einem Kemo-Ladegerät an einem Seitenläufer ähnliche Erfahrungen gemacht: An den Kemo Laderegler habe ich als Pufferakku einen Swissbatteries Powertank L, einen sehr großen Pufferakku, angeschlossen. Dieser liefert bis zu 700mAh.

    Die Ladeelektronik des Galaxy S3 holt sich immer das aus einer Stromquelle, was diese zulässt, und regelt ggf. runter (aber nicht mehr automatisch hoch). Damit zieht das Galaxy S3 immer 700 mAh. Bei einem voher ganz leeren Pufferakkut, den ich zuvor 20min aufgeladen hatte, ohne das Galaxy anzuschließen, hatte das folgenden Effekt:

    Das Galaxy lud im laufenden Betrieb (ohne GPS) um 4 % auf, dann war der Pufferakku leer. Dann lud der Pufferakku wieder 10min auf, und gab wieder Strom an das Galaxy ab.

    Mein Seitenläufer liefert einfach nicht genug leistung, um das Smartphone gleichzeitig zu betreiben u n d aufzuladen. Es wäre interessant zu sehen, was bei einem geladenen Smartphone passiert. Vermutlich wird es dann nicht entladen, weil die zur Verfügung gestellte Leistung zum Betrieb ausreicht.

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