Morgen geht’s wieder nach Schweden

Der nächste Urlaub steht an. Als Radfahrer habe ich mich sämtlichen Urlaub dieses Jahr in die warme Zeit des Jahres gepackt. Und da es mir in Schweden so gut gefallen hat, geht es kommende Woche wieder hoch – dieses Mal aber ohne eine geplante Tour. Auch in Deutschland plane ich eigentlich vorher nicht, sondern fahre einfach los. Das habe ich jetzt in Schweden auch vor. Und ich möchte was vom Land sehen – das ist auf der Tour vor einigen Wochen etwas zu kurz gekommen.Los geht es morgen direkt nach der Arbeit. Dann fahre ich mit dem Zug zunächst nach Rügen, verbringe dort eine Nacht in einem Hotel und fahre dann weiter zur Fähre, die um 7:45 Uhr ablegt. Gegen 12 Uhr bin ich dann am Samstag in Trelleborg und kann meine Tour beginnen.

Ich habe mich für diesen Weg entschieden, da er mir etwas Zeitvorsprung gegenüber der Rostock-Variante bietet. Außerdem finde ich die Schiffe auf der Sassnitz-Verbindung deutlich angenehmer, da sie mehr Unterhaltung bieten.

Ich bin selbst gespannt, was in Schweden dieses Mal auf mich zu kommt. Die Wetterprognosen sind jedenfalls gut :-) Hier wird es wieder einen Blog und nach Möglichkeit auch ein Live-Tracking geben.

5 thoughts on “Morgen geht’s wieder nach Schweden”

    1. Ja, als ich das gerade gelesen habe dachte ich mir auch, warum hat er so viel urlaub und ich nur meine 30 Tage im Jahr :D

      aber egal wie du an so viel urlaub kommst:
      Viel Spaß bei deiner schweden Tour 2.0 :)) und ordentlich berichte schreiben ;)

      Was machst du eigentlich gegen die Beinschmerzen? Bei mir treten die nach 100 km auf und dann wird das fahren zu einer qual…

      1. Das beste ist die Schmerzen nicht auftreten zu lassen!
        Wobei natürlich die Frage ist was du jetzt als Beinschmerzen ansiehst. Wenn du einfach nur so ein Kribbeln meinst da kommste nicht von Weg. Wenn du aber diesen „Batteriesäure in den Adern“ Effekt meinst dann reden wir über das gleiche ;)

        Für lange (mehrtägige) Strecken sehe ich für mich mehrere Punkte:
        * Langsam angehen lassen, vom anfahren bis zur Höchstgeschwindigkeit.
        Beispiel: Wenn ich auf dem Tempelhof Feld auf’s Maximum gehen schaff ich bis zu 30km/h Schnitt über bis zu 2 Stunden. Auf Tour fahr ich einen Schnitt von 20!
        * Rechtzeitig trinken/essen, die schmerzen können ein Hinweis sein das die Muskel nicht mehr richtig versorgt sind.
        * Auf die Symptome achten, nach meiner Erfahrung kündigen sich dauerhafte Schmerzen schon im Vorfeld an – nämlich bei jedem Anfahren. Wenn das schon schmerzhaft wird Punkt 1/2 nochmal überdenken!

        Ich war neulich bei meiner Brocken-Super-Runde echt erstaunt das ich nach der langen Zeit eigentlich nur Müde war nix dauerhafte Schmerzen und so. Die war auch wirklich sehr langsam (23h für 326km).

      2. 50 tage Urlaub wäre schön. Ist aber leider nicht. Habe nicht mehr Tage wie andere auch. Sie sind nur komplett in Sommer. Der Winter wird lang.

      3. Ach so. Und die Beine… Die Probleme have ich nicht. Wenn dann knie, was aber meine persönliche vorbelastung ist. Was Tobias schreibt, hört sich vernünftig an.

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