Tag 1: Berlin – Elbe

Wenn man von West-Berlin nach Süden will gibt es mit dem Rad fast nur einen vernünftigen Weg.  Die B2. Der Nachteil: Viel Verkehr und wenig Abwechslung.

Trotzdem bin ich den Weg heute gefahren. Denn mein Ziel war die Elbe ab Wittenberg. Also ab auf meine Abendrunde,  den Kronprinzessinenweg,  dann weiter nach Potsdam und da auf die B2. Gegen Mittag dann kurze Kaffeepause auf dem gut besuchten Spargelhof Jakobs.

Am Himmel begleiteten mich heute dunkle Wolken. Doch bis auf wenige Tropfen bei der Abfahrt in Berlin blieb es trocken und quasi mit überfahren der Grenze nach Sachsen-Anhalt kam sogar die Sonne raus.

Nach 110 km –  ich hatte die B2 bei Zahna verlassen, bin ich nun in der Nähe der Elbe in Jessen.  Im Ortsteil Klöden hatte ich schon von Berlin aus eine Pension mit Zeltplatz ausgemacht,  die meine Erwartungen preislich und von der Art voll erfüllt. Morgen geht’s weiter Richtung Dresden.

2 thoughts on “Tag 1: Berlin – Elbe”

  1. >Spargelhof Jakobs
    Faszinierend. Als ich in Beelitz auf die Uhr geschaut hab war es 12 – ich bin aber von Teltow gekommen und dann weiter in Richtung Westen (Lehnin)

    Ich finde die B2 eigentlich ganz nett, der Radweg ist doch in gutem Zustand. Zumindest bis zur Landesgrenze Brandenburg.

    Interessieren würde mich aber die Qualität des Elbe-Radwegs, die Stücken die ich bisher gefahren bin waren nicht sehr überzeugend.

    1. Da wären wir uns am Ende noch fast begegnet…

      Der Radweg ist weitgehend ok, leider immer mal wieder gepflastert mitten in der Teerdecke. Sinnfrei. Und Ortsdurchfahrten sind nicht immer doll.

      B2 Radweg kam ja auch nur in Brandenburg gut sein. Hört ja mit der Grenze auf. Ich finde ihn zu monoton. Und die Autos nerven.

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