Lidl Bike angekettet: Wenn das Leihrad gefesselt wird 

Seit März haben wir in Berlin ein neues Leihradsystem. Im Prinzip ist es Call a Bike, heißt aber Lidl Bike und kann innerhalb des S Bahn Ringes überall wieder abgegeben werden. Einer meiner Nachbarn hatte sein Leihrad offenbar sehr lieb. Er hat es mit einem eigenen Schloss festgekettet. Das ist natürlich nicht Sinn des Systems. Das Rad steht jetzt schon fast eine Woche dort. 

Lidl Bike gefesselt

2015 – Viel Alltagsverkehr, wenige Touren und 4500 Kilometer

Das war’s. Wieder ein Jahr vorbei, in dem viel passiert ist. Im Privaten, wie im Beruflichen. Gutes und schlechtes. Doch eins war in diesem Jahr beständig dabei: Das Fahrrad. Es bringt mich zuverlässig und bei jedem Wetter durch Berlin. Und auch Touren standen in diesem Jahr auf dem Programm. Ein Rückblick. (mehr …)

Neue Bußgelder für Radfahrer – es wird teuer

Wer mich kennt, weiß, dass ich wahrlich kein Freund davon bin, mit dem Rad bei Rot über die Ampel zu brettern oder ohne Licht durch die Stadt zu fahren. Entsprechend kann ich auch nicht viel dagegen sagen, dass mit Beginn des Mai Verkehrsdelikte nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Radfahrer deutlich teurer geworden sind. Auch Punkte kann es für uns Radler geben – zu Recht. Doch einige Punkte kann ich nicht nachvollziehen. (mehr …)

„Ey, verpiss dich.“ Autofahrer in Berlin

In Berlin mit dem Rad zu fahren, ist immer wieder eine Freude. Zwar hat die Stadt in den vergangenen Jahren eine Menge für die Fahrrad-Infrastruktur getan und beispielsweise sogenannte Schutzstreifen auf den Fahrbahnen der Straße markiert, doch vielen Autofahrern sind diese offenbar mehr als Parkplätze, denn als Radwege bekannt. (mehr …)

Gefährliche Kreuzungen für Radfahrer in Berlin melden

RadsicherheitDer Berliner Senat hat offenbar erkannt, dass  Radfahren in Berlin sicherer sein könnte. Er fragt derzeit und noch bis zum 10. Dezember die Radfahrer, wo es gefährliche Kreuzungen gibt. Ganze 20 davon sollen dann wirklich in Angriff genommen werden. 20! Alleine auf meinem vierminütigen Arbeitsweg kann ich drei Stellen melden, an denen ich fast täglich mit Auto- und LKW-Fahrern in Kontakt komme. Einige Gedanken dazu. (mehr …)

Herbsttour: Abradeln im Havelland

20131019_111746_FalkenhorststraßeWer momentan mit dem Rad unterwegs ist, kann es nicht leugnen: Der Herbst ist da. Die Radwege – gerade im Ländlichen – sind voll mit Laub und die langen Klamotten sind Pflicht. Höchste Zeit, die offizielle Abschlusstour für dieses Jahr zu machen. Gesagt, getan. Das Wetter heute zwang mich geradezu dazu, noch einmal richtig in die Pedale zu treten. Eine Tour durchs Havelland.
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13 000 km auf zwei (eigentlich drei) Reifen zurückgelegt

Am vergangenen Wochenende hat mein Tacho eine weitere Marke durchbrochen: Der Gesamt-Kilometerzähler hat auf einer Alltagsfahrt die Marke von 13 000 Kilometern durchbrochen. Damit bin ich dieses Jahr so viel Rad gefahren wie noch nie zuvor. (mehr …)

Berliner sind offenbar farbenblind

In den vergangenen Tagen war ich viel im Berliner Stadtverkehr unterwegs. Dabei ist mir eines ganz besonders aufgefallen: Ampeln sind offenbar nur noch als unverbindliche Empfehlung anzusehen. Das betrifft Fahrradfahrer genau so wie Autofahrer – von Fußgängern rede ich gar nicht erst. Es scheint einfach Mode zu sein, bei rot zu fahren. Bin ich out, wenn ich das nicht mache? (mehr …)

ADFC-Fahrrad-Sternfahrt in Berlin fällt ins Wasser

Quelle: Screenshot von wetteronline.de

Eigentlich wollte ich jetzt nicht vorm Rechner sitzen, sondern seit knapp zwei Stunden auf dem Rad. Von Nauen aus mit Polizeibegleitung über die B5 nach Spandau, dann über die AVUS in die Stadt. Doch das Wetter ist anderer Meinung. (mehr …)

90 Kilometer durchs Havelland

Ich stand heute vor zwei Entscheidungen: Teste ich heute Nacht mein neues Zelt und alles was dazu gehört oder fahre ich eine Tagestour und gehe morgen zum Hoffentlich-Aufstieg der Hertha. Die Entscheidung wurde durch zwei Fakten getroffen: Ich hatte keine Vorbereitungen getroffen und war zudem spät aufgestanden. Zudem drohte man mir im Radio heute früh noch einmal Nachtfrost an. Daraufhin startete ich ziemlich entspannt in den Tag und bin gegen Mittag auf eine Runde durchs Havelland aufgebrochen. (mehr …)