Abend-Workout: Endlich nach der Arbeit wieder Radfahren

Endlich ist dieser gnadenlose Winter vorbei. Während ich vor knapp zwei Wochen bei meiner Osterrunde noch über Schnee berichten musste, kann man heute schon bei knapp unter 20 Grad fahren. Ein verrücktes Wetter. Aber endlich kann man auch nach Feierabend wieder seine Runden drehen. Eine davon habe ich heute gemacht. Für alle West-Berliner eine schöne 40-km-Runde zum Nachfahren. (mehr …)

Ostertour mit Schnee und Eis

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So langsam könnte es echt mal Frühling werden. Eigentlich wollte ich meine freien Tage zu Ostern weitgehend auf dem Rad verbringen. Aber daraus wurde nicht viel, nachdem es fast das ganze Osterfest  über immer mal wieder geschneit hat. Heute „juckte es mir aber im Hintern“. Wenigstens einen Tag wollte ich eine Tour fahren – wenn auch nur eine kleine. Die grobe Überlegung war über eine Nordroute nach Nauen und von dort über eine Südroute wieder zurück nach Berlin. (mehr …)

Radweg-Schäden per QR-Code melden

Das Land Rheinland-Pfalz hat sich ein System ausgedacht, mit dem wir Radfahrer beschädigte Radwege leichter melden können. Dazu hat das Land kleine Aufkleber entlang den Radwegen angebracht. Auf ihnen ist eine Standortnummer. Durch diese Nummer kann eindeutig bestimmt werden, wo der Mast mit dem Aufkleber steht. Dadurch ist dann in der Folge auch klar, wo  sich der Schaden befinden muss. (mehr …)

Parken auf dem Radweg ist künftig auch offiziell eine Verkehrsgefährdung

Radstreifen auf der Fahrbahn sind eine großartige Erfindung. Man muss sich nicht über den schlechten Zustand der Radwege auf dem Bürgersteig ärgern, muss keine Angst haben, von den Autos hinter den parkenden Fahrzeugen nicht gesehen zu werden und ist dank Teerbelag auch schneller unterwegs. Doch immer wieder bringen einen Autofahrer in eine gefährliche Situation – dann, wenn sie sich auf den Radweg stellen weil es ja ein ach so schöner Parkplatz ist. Die Ausreden „Ja aber ich bin doch nur kurz…“ hilft (mehr …)

Anradeln bei Frost und Schnee

Ich gebe zu: Ich war bisher immer ein Schönwetter-Radler. Das hat sich mit meinem Entschluss, auf BVG und S-Bahn zu verzichten und das Rad zu nehmen, geändert. Erstmals bin ich nun eine Tour im Winter gefahren. OK, es war nur eine kleine Grunewald-Runde, jedoch mehr als ich bisher zwischen Oktober und März am Stück gefahren bin. Das Anradeln fand somit streng genommen an diesem Wochenende statt. Es wurde aber auch mal wieder Zeit, sich zu bewegen. (mehr …)

Tote Radfahrer verwundern mich nicht mehr – einige sind selber Schuld!

15 tote Radfahrerin Berlin im Jahr 2012. Das ist aktuell die Zwischenbilanz, die die Polizei gezogen hat. Zwischenbilanz deswegen, weil noch schwer verletzter Radfahrer aus der letzten Dezemberwoche sterben könnte und dann noch zu dieser Bilanz zählt. Nach dem was ich gestern auf der Straße gesehen habe, muss ich aber allen Ernstes sagen: Es sind nicht immer die Autofahrer, die „uns“ Radfahrer auf dem Gewissen habe. Einige Radfahrer sind selbst Schuld. Und sie regen mich auf.
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Das Fahrradjahr 2012 – ein persönlicher Rückblick

2012 ist Geschichte. Zeit, einen Blick zurück zu werfen auf das Jahr, in dem dieser Blog entstanden ist, in dem ich so viel Fahrrad wie nie zuvor gefahren bin, ich meine erste Tour durchs Ausland gemacht habe und einiges mehr. Ein wirkliches Protokoll habe ich nicht geschrieben. Vereinzelt lassen sich meine Touren jedoch mit GPS-Trackings oder mit anderen Aufzeichnungen rekonstruieren.

Meine erste größere Tour 2012 dürfte eine Wannsee-Rundfahrt gewesen sein. Mitte März, der Winter war wohl gerade weg (erinnert euch an Minus 20 Grad im Februar), gings von Mitte den Spandauer Schifffahrtskanal bis nach Spandau. Von dort bin ich dann grob die dort entlang laufenden Fernradwege bis Kladow am Wannsee gefahren.
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Neue Erfahrung: Fahrradfahren bei Schnee und Eis

Seit einigen Tagen ist in Berlin Winter. Schnee und Eis dominieren die Straße und vor allem Geh- und Radwege. Während es am Donnerstag auf dem Weg zur Werkstadt noch harmlos war, war das Fahren am Montag schon ein anderes Gefühl. Und für mich das erste Mal, dass ich bei Schnee und Eis mit meinen zwei Rädern unterwegs war.

Nach den ersten etwa zehn Kilometern muss ich sagen: Joah, geht. Allerdings bin ich weitgehend nach der Rushhour gefahren, so dass ich Gefahrlos auch auf der Straße fahren konnte. Fahren auf dem Radweg wäre auch nicht möglich gewesen. Egal wo: Schnell und Eis hätten eine Fahrt lebensgefährlich gemacht, während die Fahrt auf der Straße problemlos möglich war. Schön zu sehen war, dass sogar einige Autofahrer Rücksicht walten ließen und mich auf der Straße vor ihnen herziehen und abbiegen ließen. Bei gutem Wetter alles andere als selbstverständlich. Ich freue mich auf einige weitere Wintertage – hoffe aber, dass es nicht zu heftig wird.

Die 4000 km dieses Jahr sind voll

Kleines Jubiläum am heutigen Sonntag: Bei einer Alltagsfahrt hat mein Tacho den Kilometer 4000 in diesem Jahr gezählt. Genauer gesagt: 7000 km seit Kauf des Rades. Da es im vergangenen Jahr etwa 3000 km waren (eher etwas weniger), sind es folglich dieses Jahr schon 4000 km. Und das Jahr ist noch nicht vorbei.  (mehr …)