Noch ein Buch: Outdoor Kompass Südschweden

Outdoor Kompass SüdschwedenDie Vorbereitungen für meine erste große Tour durchs Ausland laufen. Da ich Schweden auf dem Rad bisher nur etwa 36 Stunden kenne (vgl. Ostsee-Tour 2012) versuche ich mir vieles vorher anzulesen. Sei es die Gepflogenheiten dort, die ich bislang nur als normaler Tourist kenne, oder seien es schöne Wege und Tipps fürs Camping – all diese Informationen versuche ich mir aus Foren zu ziehen und lese entsprechende Bücher. Neben (Südschweden per Rad, 13,80 Euro bei Amazon) ist nun der Outdoor Kompass Südschweden
angekommen. (mehr …)

Anradeln bei Frost und Schnee

Ich gebe zu: Ich war bisher immer ein Schönwetter-Radler. Das hat sich mit meinem Entschluss, auf BVG und S-Bahn zu verzichten und das Rad zu nehmen, geändert. Erstmals bin ich nun eine Tour im Winter gefahren. OK, es war nur eine kleine Grunewald-Runde, jedoch mehr als ich bisher zwischen Oktober und März am Stück gefahren bin. Das Anradeln fand somit streng genommen an diesem Wochenende statt. Es wurde aber auch mal wieder Zeit, sich zu bewegen. (mehr …)

Die Camping-Card für Schweden ist da

Camping CardMein Plan für meine Schweden-Tour in diesem Sommer ist, weitgehend auf Campingplätzen zu schlafen. Sie bieten gegenüber der schwedischen Natur den Vorteil von Infrastruktur wie einem Klo oder Duschen. Auch Strom könnte dort zu bekommen sein. Natürlich ist es genau so möglich, dass ich mal eine Nacht an einem See verbringe – das schwedische Jedermannsrecht ermöglich das unter bestimmten Bedingungen. (mehr …)

Tote Radfahrer verwundern mich nicht mehr – einige sind selber Schuld!

15 tote Radfahrerin Berlin im Jahr 2012. Das ist aktuell die Zwischenbilanz, die die Polizei gezogen hat. Zwischenbilanz deswegen, weil noch schwer verletzter Radfahrer aus der letzten Dezemberwoche sterben könnte und dann noch zu dieser Bilanz zählt. Nach dem was ich gestern auf der Straße gesehen habe, muss ich aber allen Ernstes sagen: Es sind nicht immer die Autofahrer, die „uns“ Radfahrer auf dem Gewissen habe. Einige Radfahrer sind selbst Schuld. Und sie regen mich auf.
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Das Fahrradjahr 2012 – ein persönlicher Rückblick

2012 ist Geschichte. Zeit, einen Blick zurück zu werfen auf das Jahr, in dem dieser Blog entstanden ist, in dem ich so viel Fahrrad wie nie zuvor gefahren bin, ich meine erste Tour durchs Ausland gemacht habe und einiges mehr. Ein wirkliches Protokoll habe ich nicht geschrieben. Vereinzelt lassen sich meine Touren jedoch mit GPS-Trackings oder mit anderen Aufzeichnungen rekonstruieren.

Meine erste größere Tour 2012 dürfte eine Wannsee-Rundfahrt gewesen sein. Mitte März, der Winter war wohl gerade weg (erinnert euch an Minus 20 Grad im Februar), gings von Mitte den Spandauer Schifffahrtskanal bis nach Spandau. Von dort bin ich dann grob die dort entlang laufenden Fernradwege bis Kladow am Wannsee gefahren.
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Ich muss meinen Hut ziehen vor Thomas Großerichter

Gerade komme ich wieder rein von einer kleinen Silvester-Runde. Im alten Jahr noch die Jahresleistung von 4.400 km vollzubekommen, habe ich leider um wenige Kilometer verpasst. Nichtsdestotrotz bin ich dieses Jahr so viel gefahren, wie nie zu vor. Es gibt jedoch Leute, die lachen darüber. Da sei zum einen einer meiner Kollegen genannt, der dieses Jahr nach eigenen Angaben mal eben 8.000 Kilometer abgerissen hat – darunter eine Tour Berlin – Kopenhagen – Berlin. Aber auch über diese 8.000 Kilometer in einem Jahr wird einer nur müde lächeln: Thomas Großerichter. (mehr …)

God Jul – Frohe Weihnachten – Merry Christmas

God jul So langsam neigt sich das Radfahr-Jahr 2012 dem Ende entgegen. Nach dem Eisregen gestern könnte man heute in Berlin schon wieder eine Frühlingstour machen. Aber es ist Weihnachten… daher in Einstimmung auf meine Schweden-Tour im kommenden Jahr euch allen „God Jul“.

Buff im Test: Erfahrungen mit Kälteschutz im Gesicht auf dem Fahrrad

Vor einiger Zeit habe ich bei Rad-forum.de die Nutzer gefragt, welche Erfahrungen Sie mit Gesichtsschutz bei Kälte haben. Mir persönlich war es nach einem Kälteeinbruch bei Temperaturen um Null Grad um Mund und Nase zu kalt geworden. Ich hatte mir ohne jegliche Erfahrung bei Amazon einen Gesichtswärmer von Gore Bike Wear bestellt. Nach der ersten Fahrt ging dieser zurück an Amazon. Er war nicht tragbar, rutschte nach wenigen Metern von Mund und Nase: Unbrauchbar.

Einstimmiges Feedback im Forum: Besorg dir einen Buff. Buff? Nie gehört. Nach ein wenig suchen war ich schlauer, aber skeptisch. (mehr …)

Neue Erfahrung: Fahrradfahren bei Schnee und Eis

Seit einigen Tagen ist in Berlin Winter. Schnee und Eis dominieren die Straße und vor allem Geh- und Radwege. Während es am Donnerstag auf dem Weg zur Werkstadt noch harmlos war, war das Fahren am Montag schon ein anderes Gefühl. Und für mich das erste Mal, dass ich bei Schnee und Eis mit meinen zwei Rädern unterwegs war.

Nach den ersten etwa zehn Kilometern muss ich sagen: Joah, geht. Allerdings bin ich weitgehend nach der Rushhour gefahren, so dass ich Gefahrlos auch auf der Straße fahren konnte. Fahren auf dem Radweg wäre auch nicht möglich gewesen. Egal wo: Schnell und Eis hätten eine Fahrt lebensgefährlich gemacht, während die Fahrt auf der Straße problemlos möglich war. Schön zu sehen war, dass sogar einige Autofahrer Rücksicht walten ließen und mich auf der Straße vor ihnen herziehen und abbiegen ließen. Bei gutem Wetter alles andere als selbstverständlich. Ich freue mich auf einige weitere Wintertage – hoffe aber, dass es nicht zu heftig wird.

Einmal neuer Antrieb bitte…

Wie berichtet, hat mir die Wertgarantie-Versicherung gekündigt. Nächste Woche ist Schluss. Guter Zeitpunkt, das Rad noch einmal in die Wartung zu bringen. Im Herbst sollten schon Arbeiten gemacht werden, die wir – eigentlich um eine Kündigung zu vermeiden – auf Frühjahr verschoben haben. Nun werden sie nachgeholt.

Unterm Strich bekommt das Fahrrad damit nicht nur so Kleinigkeiten wie neue Pedale oder neue Bremsen, sondern auch einen neuen Antrieb. Dank XT-Ausstattung nicht ganz billig, um so schöner, dass das nun noch einmal alles ohne Mehrkosten neu gemacht wird. Ich hoffe, damit komme ich eine Saison durch. Ich peile im kommenden Jahr 4000 bis 5000 Kilometer an, sollte ansich ausreichen.